
Gefahrenstellen (4)
Grundsätzlich ist das Bootsfahren am Gardasee nicht all zu schwierig oder gefährlich, wenn man sich an ein paar einfache nautische Grundregeln hält und die Gefahrenstellen des Sees beachtet. Nie außer Acht sollte man Wind und Wetter lassen, ein Sturm oder Gewitter am See kann ganz schnell ganz unangenehm werden. Zusätzlich gibt es am See ein paar Stellen, bei denen man besondere Vorsicht walten lassen sollte. Diese sind im Detail hier beschrieben.
Auf dieser langgestreckten Insel finden sich noch Reste einer Festung aus dem ersten Weltkrieg, im zweiten Weltkrieg wurde die Insel als Depot für Kriegsmaterial genutzt. Im Jahre 1954 explodierte ein Bunker beim Entschärfen von Sprengmaterial. Erst ab 2005 wurde begonnen, die Insel und den See nach weiteren Kriegsrelikten abzusuchen und diese Altlasten zu beseitigen. Die Insel darf NICHT betreten werden.
Am Gardasee verkehren regelmäßig Fähr- bzw. Ausflugsschiffe. Diese Schiffe haben immer Vorfahrt! Details zu den Routen und Fahrplänen finden sie auf der Webseite der Gestione Navigazione Laghi.
- Autofähre Limone / Malcesine
- Autofähre Toscolano Maderna / Torri del Benaco
- Personenfähren zwischen vielen Orten des Sees
Zwischen der Isola del Garda und der der Landspitze von Lido de Manerba bzw. San Felice del Benaco ragen unzählige Felsen bis knapp unterhalb der Wasseroberfläche. Die Durchfahrt ist nur entlang der blau eingezeichneten Routen ratsam (siehe auch die Karte und Skizze veröffentlicht auf der Homepage der Associazione Noleggiatori del Garda) .
An der Landspitze von Sirmione ragen Felsen knapp unterhalb der Wasseroberfläche bis ca. 100m vom Ufer entfernt ins Wasser. Diese sind in der Regel aber gut zu sehen und sollten bei umsichtiger Fahrweise bzw. beim Ankern kein Problem darstellen (siehe auch Ankerplatz Sirmione).